eMail an Die Linke.

Die politische Internet-Zeitung aus Duisburg

Von: Dr. Werner Jurga
Datum: 02.03.2009 01:26:27
An: kreisverband@dielinke-du.de
Cc: redaktion.duisburg@waz.de; redaktion.duisburg@nrz.de; redaktion.duisburg@rheinische-post.de; redaktion@radioduisburg.de;  studio.duisburg@wdr.de

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Genossinnen und Genossen,
 
in Ihrer Presseerklärung vom 25.02.2009 nehmen Sie Bezug auf mich und
schreiben ganz richtig, dass ich Hermann Dierkes als Antisemiten bezeichne.
Dies halten Sie für "absurd". Wie auch immer ...
 
In Ihrer Presseerklärung vom 25.02.2009 berichten Sie von Erklärungen, die
Herrn Dierkes "in die Nähe des verbrecherischen NS-Regimes stellen", was Sie
- ebenso richtig - als infam bewerten. In diesem Zusammenhang habe ich zwei
Bitten:
1. Da ich mich recht intensiv mit dieser Auseinandersetzung befasse und mir
derartige Einlassungen nicht bekannt sind, wäre es ganz nützlich, wenn Sie
mich darüber aufklären könnten, wer Herrn Dierkes in die Nähe des
Naziregimes gestellt hat.
2. Da Sie dies einordnen als "Teil einer bewussten Kampagne", die - wie Sie
wissen - von mir mit initiiert wurde, könnte bei oberflächlichen Lesern der
Eindruck entstehen, dass ich - immerhin zwei Tage zuvor namentlich erwähnt -
Herrn Dierkes eine politische Nähe zu Nazis unterstellt hätte. Dies wäre in
der Tat absurd, und ich bin sicher, dass Sie einen solchen Eindruck nicht
erwecken wollten. Sollten Sie meine Einschätzung teilen, dass politisch
unerfahrenen Menschen dennoch dieses Missverständnis unterlaufen könnte,
wäre es sowohl Herrn Dierkes wie auch mir gegenüber angemessen, dies bei
Gelegenheit klar zu stellen.
 
Mit sozialistischen Grüßen
Werner Jurga, 02.03.2009

 

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